Photovoltaik
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Photovoltaik: Eine ökologische Investition in die Zukunft
Für Hausbesitzer ist Solarstrom die klimafreundliche und kosteneffiziente Möglichkeit, den gesamten Strom selbstständig zu erzeugen. Die Installation einer Photovoltaikanlage zur Gewinnung des eigenen Ökostroms leistet einen äußerst wertvollen Beitrag zu der Energiewende. Der Strom aus Sonnenkraft bietet unzählige Vorteile und schont effektiv die Umwelt und den Geldbeutel. Was die ökologische Solarstromerzeugung ist und wie Sie davon profitieren, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Was ist Photovoltaik und wie funktioniert es?
Im Prozess der Fotovoltaik wird Solarenergie (Sonnenlicht) direkt in Solarstrom, also elektrische Energie umgewandelt. Der Ursprung der Bezeichnung Photovoltaik stammt aus dem griechischen und setzt sich zusammen aus „Photos“ (Licht) und „Volta“ (benannt nach A. Volta, Erfinder der Batterie). Die Technologie ist eine Unterkategorie der Solartechnik, die jegliche technische Verwendung von Sonnenenergie einschließt.
Die Erzeugung des Solarstroms geschieht mittels kleiner Solarzellen, welche zu einem sogenannten Solarmodul zusammengefasst werden. Je mehr Sonnenlicht auf die Module fällt, desto höher ist die zu erwartende Stromproduktion. Solarmodule produzieren in der Regel Gleichstrom, welcher direkt nutzbar ist. Darüber hinaus lässt er sich in Batterien speichern oder in Wechselstrom umwandeln, um den ökologischen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen.
Die vielen Vorteile von Photovoltaikanlagen
Der Einsatz und die Erzeugung von Solarstrom im eigenen Haushalt bietet viele Vorteile für Sie und die Umwelt. Die nachfolgenden Punkte verdeutlichen, weshalb Sie auf Solarstrom setzen sollten.
1. Solarenergie schützt die Umwelt und spart effizient CO2
In Zeiten des Klimawandels ist der Schutz der Umwelt und die Reduzierung des CO2-Ausstoßes wichtiger denn je. Glücklicherweise benötigen Solarsysteme weder Kohle, Gas noch Strom, bei dessen Verbrennung riesige Mengen Kohlenstoffdioxid frei werden. Durchschnittlich spart die Nutzung einer Photovoltaikanlage pro kWp etwa 5 Tonnen des schädlichen CO2-Ausstoßes. Darüber hinaus entfällt der Transport von begrenzt verfügbaren fossilen Brennstoffen wie beispielsweise Kohle.
2. Photovoltaikanlagen führen zu einer Wertsteigerung des Hauses und satten Renditen
Eine Solaranlage erhöht den Wert einer Immobilie und führt zu höheren Einnahmen bei einer Vermietung und einem Verkauf. Speziell bei einem Verkauf erhöht sich der Wert durch den ursprünglichen Wert der Solarstromanlage, gepaart mit den voraussichtlichen Einnahmen durch die Stromerzeugung. Die Vergütung gemäß dem EEG stellt eine auf 20 Jahre sichere Einnahmequelle dar. Der Eigenverbrauch des Solarstroms lohnt sich sogar noch mehr. Die Rendite ist vermutlich der stärkste Vorteil und für viele Käufer das Hauptargument.
3. Unabhängigkeit von Stromkonzernen und Preisschwankungen dank Solarstrom!
In der Regel wird der von der Sonne erzeugte Strom direkt im Haus genutzt. Für jede verbrauchte Kilowattstunde sparen sich Betreiber einer Solaranlage den teuren Zukauf von Energie von Stromkonzernen. Dabei gilt: Je höher der aktuelle Strompreis, umso lohnenswerter ist die Erzeugung von Solarstrom. Dank der einfachen Speicherung des Stroms in sogenannten Solar-Akkus sind Solaranlagen-Besitzer unabhängig von Strompreiserhöhungen und Preisschwankungen.
4. Die Technik ist simpel und besitzt kaum Wartungsbedarf
Solarstrom-Anlagen sind unkompliziert und können von jedem bequem auf dem eigenen Haus errichtet und betrieben werden. Diese Anlagen benötigen in der Regel keine Umbauarbeiten, denn sie können spielend leicht in die vorhandene Haustechnik integriert werden. Einmal verbaut, bieten Photovoltaik-Anlagen hohe Zuverlässigkeit, eine lange Lebensdauer und vollautomatischen Strom. Ein weiterer Vorteil dieser Anlagen ist der modulare Aufbau, welcher Grundstein für Flexibilität ist. Das Solarsystem kann je nach Bedarf jederzeit aufgerüstet werden mit weiteren Solarmodulen.
Lohnt sich die Nutzung einer Photovoltaikanlage in Deutschland?
Die einfache Antwort lautet Ja. Die durchschnittliche Sonnenstrahlung in Deutschland genügt für die wirtschaftliche Nutzung einer Solarstromanlage. Der Grund dafür ist, dass Solarmodule auf unser Klima angepasst sind. Diese nutzen selbst diffuses Licht bei bewölktem Himmel und gewährleisten eine ausreichende Stromproduktion. Im Grunde unterscheiden sich die solare Direkteinstrahlung und die Diffusstrahlung, welche unter dem Terminus Globalstrahlung zusammengefasst werden. Da eine Direkteinstrahlung effektiver ist, empfiehlt sich die ideale Ausrichtung der Solarmodule zur Sonne.
Im deutschen Raum rechnen Experten im Jahr mit etwa 1.000 kWh pro m² – trotz des regelmäßig bewölktem Wetters. Es ist anzumerken, dass Unterschiede je nach Standort der Solaranlage auftauchen. So sind die Erträge aus Solarstrom in Süddeutschland durchschnittlich höher als in Norddeutschland. Jedoch lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Erzeugung von Solarstrom für jeden in Deutschland lebenden Menschen eine echte Alternative darstellt zur Abhängigkeit von Stromkonzernen.
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